In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war die schweizerische Uhrenmarke Hanhart ein wichtiger Pionier bei der Entwicklung von hochfunktionellen Präzisions-Chronographen. Für eine sichere Navigation und präzise Zeitmessung in der Luft, auf dem Land und auf dem Meer mussten diese Instrumentenuhren unglaublich strenge Kriterien erfüllen. Sie mussten absolut zuverlässig, extrem präzise und robust sein. Ihr Design hatte nur einen Zweck zu erfüllen: Perfekte, makellose Lesbarkeit Tag und Nacht bei einfacher Bedienung - mit oder ohne Handschuhe. Hanharts Chronographen haben diese hohen Standards immer erfüllt und tun es auch heute noch.
Pioneer MonoControl
Die Pioneer MonoControl erinnert an den ersten Mono-Drücker-Chronograph der Manufaktur Gütenbach. Bereits 1938 entwarf das Unternehmen einen Präzisions-Chronographen für Marineoffiziere mit Hanharts eigenem "Calibre 40" mit Säulenrad- und Flyback-Funktion. Alle Chronographenfunktionen dieser unkonventionellen Armbanduhr - Start, Stop und Nullstellung - werden mit derselben Taste ausgeführt und folgen immer streng nacheinander. Im Gegensatz zu seinem Zweiknopf-Äquivalent kann der Sekundenzeiger an diesem Chronographen nicht an dem Punkt neu gestartet werden, an dem er angehalten wurde. das nächste Drücken der Taste führt immer zu einem Sprung zum ursprünglichen Startpunkt. Dies ist die perfekte Technologie zum Navigieren und Messen von Distanzen auf See,
Das technische Design mit einem einzigen Drücker ist auch das Markenzeichen der Pioneer MonoControl. Das bedeutet, dass das verwendete Automatikkaliber in Hanharts eigenen Werkstätten leicht umgestaltet werden musste. Die Kurbel, die direkt unter dem Knopf sitzt, der normalerweise um 4 Uhr positioniert werden würde, hat keine Funktion. Ein großer Schalthebel ist daher für den dritten Stoß der Chronographen-Kurvenscheibe verantwortlich. Diese Nocke wurde auch von Hanhart modifiziert, so dass sie auf der untersten Ebene einen zusätzlichen Zahn hat. Der Schalthebel kann somit nicht zwei, sondern drei Positionen steuern. Die Pioneer TwinControl und der Pioneer TwinDicator mit jeweils zwei Drückern sind durch die ersten Pilotchronographen von Calgary 41 von 1939 inspiriert. Genau wie ihre Vorgänger-Navigation auf dem Wasser ermöglichten diese Chronographen präzise Navigation in der Luft und spielte damit eine wesentliche Rolle für den sicheren und erfolgreichen Verlauf jedes Fluges. Diese Instrumentenuhren waren jedoch im Flug weit härteren Bedingungen ausgesetzt als auf See: starke Vibrationen, große Temperaturschwankungen sowie magnetische Einflüsse. Die Hanhart-Fliegerchronographen wurden bald zu einem ständigen Begleiter für die damaligen Piloten.
Insbesondere der TwinDicator ist zum exklusiven Highlight der Pioneer-Kollektion geworden. Dies ist der außergewöhnlichen Art und Weise zu verdanken, dass das charakteristische Design des Displays in Bezug auf Technologie und Ästhetik mit zwei Hilfszifferblättern bei 3 Uhr und 9 Uhr realisiert wurde. Durch die exklusive und aufwändige Umstellung des Automatikkalibers können beide Displays direkt am Rand des großen Zifferblatts platziert werden, in dem ein Gehäuse mit einem Durchmesser von 45 Millimetern untergebracht ist. Die Zentren dieser Anzeigen bilden zusammen mit den Ziffern 2 und 4 sowie 8 und 10 eine gerade, vertikale Achse, was zu einer symmetrisch ausgewogenen Darstellung führt.
Das klare und minimalistische Design des Zifferblatts trägt zum harmonischen Erscheinungsbild des Chronographen bei. Darüber hinaus ist das kleine runde Display bei 9 Uhr nicht wie üblich für die kleinen Sekunden reserviert, sondern bietet gleichzeitig einen praktischen 12-Stunden-Zähler. Obwohl der Pioneer TwinDicator dem Bicompax-Display treu bleibt, verfügt er dennoch über alle Funktionen eines Tricompax-Chronographen. Bitte sehen uhren replica oder Rolex Sky Dweller
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