Spätestens die ersten hundert Tage im Alltag einer Uhr geben jedem Kunden Klarheit darüber ob man sich mit dem Kauf einer neuen Wristwatch für das richtige Modell entschieden hat? Ob man doch besser eine andere Bandvariante oder sogar eine andere Uhr hätte wählen sollen? Halten die Angaben der Hersteller ihre Versprechungen auch beim täglichen Tragen? Die meisten Kunden suchen nämlich verlässliche Begleiter im Daily Business, auf Reisen, im Büro und im Freibad. Eine Uhr, die zum Einkaufen genauso geeignet ist wie am Abend beim Italiener.
Kaum zu glauben, aber die 100 Tage des Dauertests gingen mit der Omega Seamaster Taucheruhr, soviel sei vorab verraten, wie im Flug vorbei und nun ist es Zeit sie mal genauer unter die Lupe zu nehmen und vor allem zu berichten. Gibt es bereits Verschleißerscheinungen? Wie genau läuft die Uhr und gab es Veränderungen über die Dauer? Wie sieht es mit der Gangreserve aus, stimmt die Angabe des Herstellers? Ist sie alltagstauglich und treten Schwächen zu Tage? Was ist mit der Verarbeitung, ist sie auf einem dem Preis entsprechenden Niveau?
Der 100 Tage Praxistest
Der 100 Tage Praxistest
Die Seamaster 300 wurde also nicht im Uhrenbeweger geschont und nur allenthalben herausgenommen, sondern ganz normal tagtäglich getragen und sie wurde unter großer Hitze von Schiebedeckeln der Eistruhen ebenso getroffen wie sie mit dem Metallband über den Schreibtisch gezogen wurde. Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen.
In Sachen Verschleiß
kann ich der Seamaster 300 in Titan-Ausführung nur ein Kompliment machen. Quasi Null Verschleißanfälligkeit an Gehäuse, Armband oder Manufakturwerk. Anders als bei normalen Stahluhren, ist das kaum dunklere Titan unempfindlicher gegen Kratzer, die Lünette ist ohnehin aus Keramik und hat in den 100 Tagen bereits Ernstfälle erlebt, bei denen eine Stahluhr mit Aluminium Lünette schon einige Tränen des Trägers hervorgerufen hätte. An der Omega ist davon nichts zu sehen.
Am polierten Mittelteil des Bandes vermutet man zuallererst eine riesige Menge unschöne Kratzer, ebenso wie an der fein satinierten Schließe tiefe Furchen die einen Aufbereitungsservice hätten notwendig werden lassen. Aber davon keine Spur. Winzige, kaum sichtbare Tragespuren lassen die Uhr auch nach 100 Tagen wie neu wirken. Winzige Gebrauchsspuren auch innerhalb der Schließe lassen mich kalt und wie ich gerade entdecke gibt es winzige Bearbeitungsspuren am Bandanstoß, sogar auf beiden Seiten.
An der Verarbeitung
der Uhr lässt sich wie schon bei vorherigen Tests nur die Scharfkantigkeit an manchen Stellen bemängeln. Hier im Bild oben wieder einmal eine fiese Kante der Schließe in der gedachten Verlängerung, rechts vom Drücker und der Verschraubung. Unglücklich in der Gestaltung ist die Schließe ohnehin, will sie einfach nicht so recht zum Rest des Bandes passen. Zu Unterschiedlich ist die Optik gegenüber der der Bandglieder. Auch die praktische und technisch gut gemachte Bandverlängerung ist getragen und herausgezogen irgendwie unpassend.
Beim ersten Anpassen an den Armumfang (195mm) wurde zunächst ein Glied zuviel entnommen (auf jeder Seite eins) und somit ließ sich die Uhr nur noch über die fast ganz herausgezogene Schnellverstellung weiten. Meine Empfehlung bei diesem Armumfang lautet daher, nur ein Glied auf Seite der Schnellverstellung zu entnehmen. In der ersten Rastung der Schnellverstellung sollte die Uhr mit Metallband bereits locker sitzen und keinesfalls einschneiden. Ein weiterer Vorteil, die Uhr muss nicht dauernd am Arm zurück gedreht werden wenn man mal ins Schwitzen kommt. Der Boden liegt bei meinem Arm flach auf und die Schließe schmiegt sich genau richtig an den Arm. Auch rutscht die Schließenöffnung nicht zu weit auf die Seite. Das kann in Extremfällen zu Verletzungen führen wenn man damit hängen bleibt. Also achten Sie bitte darauf das Band auf der 6 Uhr Seite nicht zu kurz zu wählen.
der Uhr lässt sich wie schon bei vorherigen Tests nur die Scharfkantigkeit an manchen Stellen bemängeln. Hier im Bild oben wieder einmal eine fiese Kante der Schließe in der gedachten Verlängerung, rechts vom Drücker und der Verschraubung. Unglücklich in der Gestaltung ist die Schließe ohnehin, will sie einfach nicht so recht zum Rest des Bandes passen. Zu Unterschiedlich ist die Optik gegenüber der der Bandglieder. Auch die praktische und technisch gut gemachte Bandverlängerung ist getragen und herausgezogen irgendwie unpassend.
Beim ersten Anpassen an den Armumfang (195mm) wurde zunächst ein Glied zuviel entnommen (auf jeder Seite eins) und somit ließ sich die Uhr nur noch über die fast ganz herausgezogene Schnellverstellung weiten. Meine Empfehlung bei diesem Armumfang lautet daher, nur ein Glied auf Seite der Schnellverstellung zu entnehmen. In der ersten Rastung der Schnellverstellung sollte die Uhr mit Metallband bereits locker sitzen und keinesfalls einschneiden. Ein weiterer Vorteil, die Uhr muss nicht dauernd am Arm zurück gedreht werden wenn man mal ins Schwitzen kommt. Der Boden liegt bei meinem Arm flach auf und die Schließe schmiegt sich genau richtig an den Arm. Auch rutscht die Schließenöffnung nicht zu weit auf die Seite. Das kann in Extremfällen zu Verletzungen führen wenn man damit hängen bleibt. Also achten Sie bitte darauf das Band auf der 6 Uhr Seite nicht zu kurz zu wählen.
Bitte sehen uhren replica oder Patek Philippe Uhren
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